Umsetzung:

Große, jahrelange Baustellen bieten ein hohes Risiko einer Kommunikationskrise, die sich zum Beispiel durch Bürgerinitiativen und Druck auf lokale Politik zu einer operativen Krise ausweiten kann. Diese beeinträchtigt dann nicht nur das Image eines Unternehmens, sondern auch das Bauvorhaben an sich.

Aus diesem Grund beauftragten die Stadtentwässerungsbetriebe Köln DIE PR-BERATER mit der Entwicklung eines strategischen Kommunikationskonzeptes zum Neubau des Rheindükers. Grundsätzlich standen dabei zwei Aspekte im Vordergrund:

1. Die Krisenprävention in Anbetracht der Baustelle und Straßensperrungen über mehrere Jahre.
2. Die Präsentation des neuen Rheindükers als Jahrhundertinvestition für die Kölner Infrastruktur.

In der Konzeption erarbeiteten wir die Botschaften und eine detaillierte Stakeholder-Analyse, analysierten daraus potenzielle Risiken und Chancen. Auf dieser Basis entwickelten wir einen umfangreichen Maßnahmenkatalog. Alle Inhalte der Maßnahmen basierten auf einer klaren Argumentationskette und Storyline. So sorgten wir von Beginn an für einen strukturierten und transparenten Informationstransfer.

Mit dieser strategischen Informationspolitik kommunizierten die StEB Köln mit unserer Unterstützung zu den passenden Zeitpunkten die Botschaften und Informationen an die verschiedenen Stakeholder wie Anwohnende, Bürgervereine, die Lokalpolitik oder ansässige Unternehmen und Schulen.

Umsetzung:

Ein wichtiger Aspekt der Informationskampagne war der Austausch mit den Anwohnenden und Betroffenen der Baustellen. DIE PR-BERATER organisierten und moderierten mehrere Bürgerveranstaltungen und bereiteten die Vertreter der StEB Köln mit einem Fragen-Antworten-Katalog auf kritische Themen vor. Im Nachgang der Veranstaltungen erstellten DIE PR-BERATER ein FAQ für die Webseite zum Rheindüker.

Umsetzung:

Für den Spatenstich entwickelten DIE PR-BERATER eine Bildidee, die die Dimensionen des neuen Rheindükers veranschaulichten. Wichtig war hierbei, dass die Aktion sowohl als Bild als auch als Film für Social Media funktionierte.

Wir produzierten ein über fünf Meter großes Banner, das aus einem äußeren Rahmen und einen Innenkreises in Größe des größten Dükerrohres bestand. Per Klettverschluss ließ sich der Innenkreis vom Rahmen trennen.

Das Banner spannten wir zwischen zwei Baggern. Vertreter der StEB Köln und der Stadt Köln öffneten das Banner und stiegen hindurch und setzten den ersten Spatenstich.