Regelmäßige Platzierung von „Kommune bewegt Welt“ in den Fachmedien entlang der wichtigen Eckpunkte des Wettbewerbs.

Umsetzung:

Zuerst identifizierte DIE PR-BERATER die für die Zielgruppe wichtigen Fach- und Publikumsmedien und dort die passenden Redakteurinnen und Redakteure. Zu allen wichtigen Ereignissen des Wettbewerbs – wie Beginn und Ende der Bewerbungsphase, Start der Online-Abstimmung des Publikumspreises oder die Preisverleihung – erstellten wir Pressemeldungen. Die versendeten wir nicht nur über den Verteiler, sondern sprachen die ausgewählten Redaktionen aktiv an. Die Veröffentlichungszahl konnte durch dieses Vorgehen von drei Berichten bei der vorigen Ausgabe des Wettbewerbs auf rund 25 gesteigert werden.

Neben der eigenen Pressearbeit versorgten wir die teilnehmenden Kommunen mit Vorlagen für Pressemeldungen zu diversen Anlässen im Laufe des Wettbewerbs und zur Preisverleihung. Die Veröffentlichungen in den Lokalmedien über Kommune bewegt Welt konnten mit diesem Vorgehen von sechs auf 84 mehr als verzehnfacht werden. Die Aufmerksamkeit für den Wettbewerb in der Zielpresse verbesserten wir somit deutlich und schufen eine Basis für kommende Ausgaben des Wettbewerbs.

Anlässe für eine Berichterstattung über Kommune bewegt Welt zwischen dem Bewerbungszeitraum und der Preisverleihung kreieren.

Umsetzung:

DIE PR-BERATER konzipierte einen Publikumspreis, dessen Gewinner die Öffentlichkeit über eine Online-Abstimmung bestimmte. Für die Abstimmung bauten wir eine eigene Landingpage mit dem Umfrage-Tool Lamapoll, auf der wir alle teilnehmenden Kommunen mit einem Bild und kurzen Text abbildeten.

Durch den öffentlichen Charakter des Publikumspreises wurde daraus ein Thema für die lokale Presse und Social Media. Wir stellten den Teilnehmenden zu Beginn und zum Schlussspurt des Publikumspreises jeweils Vorlagen für Presse und Social Media zur Verfügung, damit sie für sich in ihren Gemeinden werben konnten. Aufmerksamkeit für die eigene Entwicklungspolitik zu generieren, ist für die Kommunen der wichtigste Grund für eine Teilnahme am Wettbewerb.

Insgesamt haben sehr gute 4 242 Personen an der Abstimmung teilgenommen. In den Lokalmedien wurden mindestens 52 Artikel über den Publikumspreis veröffentlicht. Besonders wichtig: Anders als bei vorigen Wettbewerbsausgaben platzierten wir über den Publikumspreis und die Vorlagen Kommune bewegt Welt in den Lokalmedien aller teilnehmenden Kommunen, nicht nur in den der Gewinnerkommunen.

 Mit dem öffentlich wirksamen Publikumspreis schufen wir eine sehr erfolgreiche und effiziente Maßnahme, um die Bekanntheit des Wettbewerbs zu steigern und die Lücke zwischen Bewerbungszeitraum und Preisvergabe zu füllen.

Auswahl, Verhandlung und Koordination von passenden Medienkooperationen für den Wettbewerb Kommune bewegt Welt.

Umsetzung:

Der Wettbewerb zeichnet sowohl die Kommunen als auch ihre zivilgesellschaftlichen Partner in der Entwicklungspolitik aus. Diesen zwei Zielgruppen entsprechend wählten DIE PR-BERATER sowohl zwei Fachmedien für Kommunalverwaltung als auch zwei Publikumsmedien im Bereich Entwicklungszusammenarbeit für die Medienkooperation aus.

Die Zusammenarbeit mit den Titeln zeigte die gewünschten Ergebnisse. Die Kooperationsmedien berichteten häufiger über den Wettbewerb als andere Medien, gestatteten hohe Rabatte auf Mediabuchungen und werteten als Partner den Wettbewerb in dessen öffentlicher Wahrnehmung auf.

Recherche und Ansprache von Kommunen, die im Bereich der Entwicklungspolitik tätig sind, um damit den grundsätzlichen Aufwand und den Einzelberatungsaufwand für den Kunden zu reduzieren.

Umsetzung:

Um Kommunen und die passenden Ansprechpersonen in der Verwaltung zu identifizieren, nutzten DIE PR-BERATER diverse Recherchewege.

•  händische Recherche nach Unterzeichnern thematisch passender Resolutionen, Mitgliedschaften in Vereinen und Verbänden, Allianzen, Kooperationen, Initiativen, etc.
• Talkwalker- und Google-Alerts (Monitoring für Onlinemedien und Twitter anhand passender Trigger-Begriffe)
• Genios Medien-Datenbank (Datenbank mit vergangenen und aktuellen Artikeln in Print- und Onlinemedien)
• LinkedIn und Xing (Suche nach Ansprechpersonen mit passenden Jobbezeichnungen, Interessen, Gruppen)
• Ansprache der 120 größten Kommunen

Die durch die Recherche erstellte Datenbank wurde per E-Mail und Telefon kontaktiert. Dabei diente ein umfassender Gesprächsleitfaden als Orientierung. Durch ein Rankingsystem, wie wahrscheinlich die makelnde Person eine Teilnahme einschätzt, und festgelegte Zeitabstände für das Nachfassen, etablierten wir einen strategischen und effizienten Akquise-Prozess. Der Status quo der Datenbank wurde in Echtzeit gepflegt und dem Kunden durch eine Cloudlösung transparent gemacht.

Die Zielvorgaben des Kunden wurden qualitativ und quantitativ erfüllt. Wir konnten die Zahl der Bewerbungen deutlich zum Vorjahr steigern und den Beratungsaufwand für unseren Kunden um den Faktor sechs verringern.

Überarbeitung der bestehenden Info- und Marketing-Materialien und Mailings.

Umsetzung:

Die sprachliche Analyse der Info- und Marketing-Materialien und Mailings zeigte zwei verbesserungswürdige Aspekte: 1) Die Ansprache musste deutlich aktivierender sein. Dem folgend gestalteten wir die Materialien und Mailings mit einem starken appellativen Charakter, der zur Teilnahme motivierte.

2) Die Informationen mussten von den Bedürfnissen der Zielgruppe ausgehend priorisiert und angeordnet werden, nicht vom Veranstalter des Wettbewerbs aus. Bei allen Texten in der Bewerbungsphase des Wettbewerbs stellten wir die Vorteile einer Teilnahme für die Kommunen an den Anfang. So wurden die für die Mitarbeitenden in den Kommunen entscheidenden Fragen gleich zu Beginn klar beantwortet:

• Was zeichnet der Wettbewerb aus?
• Wer kann sich bewerben?
• Warum lohnt sich eine Bewerbung?
• Wie kann ich mich bewerben und bis wann?

Zusätzliche Infos, wie seit wann der Wettbewerb besteht und was das Ziel des Veranstalters ist (Aufmerksamkeit für kommunale Entwicklungspolitik), wurden nachgelagert, da sie für die Zielgruppe nur eine sekundäre Rolle spielen.

Überarbeitung der Anzeigenstrategie sowie Auswahl der Medien, Kanäle und Werbeplätze.

Umsetzung:

Im ersten Schritt analysierten DIE PR-BERATER die Ergebnisse der Anzeigenbuchungen aus den Vorjahren und das Medienverhalten der Zielgruppen, um zu definieren, welche Medienformen für sie relevant sind. Auf dieser Basis entschieden wir uns für einen Mediamix aus Anzeigen im Print, Online, Newsletter und auf LinkedIn und Xing. Bislang setzte Engagement Global ausschließlich auf Print-Anzeigen.

In den Vorjahren wurden im Grund keine Daten erhoben, ob die Anzeigen in die Zielgruppen hineinwirkten. Daher setzten wir auf einen breiteren Mix an Medien und Werbeformen, um Erkenntnisse für kommende Kampagnen zu erlangen. Dies zahlte sich aus: Besonders die Anzeigen im Newsletter und auf Social Media erzielten sehr gute Klickzahlen.