Krisen-PR-Experte Thomas Müller im Interview

Wo gebaut wird, ist die Krise nicht weit – das weiß Thomas Müller, Geschäftsführer von DIE PR-BERATER, aus langjähriger Erfahrung. Als Experte für strategische Krisenkommunikation im Umfeld großer Bauprojekte ist er auch bei der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht gefragt.

 

Der größte Berufsverband baurechtlich spezialisierter Rechtsanwälte in Europa interviewte Müller zum Thema „Kommunikation in der Bauinsolvenz“. Den daraus entstandenen Beitrag veröffentlichte die ARGE Baurecht auf ihrer Webseite und im aktuellen Newsletter.

 

„Eine Insolvenz ist stets ein Krisenfall für ein Unternehmen, häufig ein Wendepunkt, an dem sich dessen Zukunft entscheidet“, sagt Müller.

In der Regel seien intern und extern verschiedene Gruppen – wie Mitarbeiter, Kunden oder Gläubiger – davon betroffen. „Sofern man seine Stakeholder kennt und sie strategisch einbindet, lassen sich Ausgang und Verlauf einer Krise durch Kommunikation beeinflussen“, unterstreicht Müller in dem Interview.  Krisenkommunikation ist Aufgabe des Management.

 

Aus Sicht des Kommunikationsexperten springen Insolvenzverwalter im Insolvenzfall häufig zu kurz bei der Frage, wie sie Krisenkommunikation sinnvoll für die anstehenden Herausforderungen nutzen können.

„Es handelt sich eben nicht nur um die Frage, wie man mit Journalisten kommuniziert, damit man die eigenen Positionen in der öffentlichen Berichterstattung wiederfindet.

 

Vielmehr geht es um eine zentrale Aufgabe des Managements, mit allen Zielgruppen so strategisch zu kommunizieren, dass aus einer Krise auch eine Chance werden kann“, fasst der Krisen-PR-Experte aus Köln zusammen.


Das vollständige Interview lesen Sie auf der Webseite der ARGE Baurecht.


Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Kommunikation in der Bauinsolvenz“ von Thomas Müller, das im Handbuch Bauinsolvenz bei Wolters Kluwer erscheint.